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Regionalliga West/Südwest >>>>>> Saison 1998/99

11. Spieltag - Bayer 04 Leverkusen A (Tivoli)

Vorschau:



    Original-Text Alemannia Web vom 07.10.98
    Nach den letzten Erfolgen deutet sich am Freitag gegen den Spitzenreiter und Bundesliga-Nachwuchs aus Leverkusen ein Zuschauersaisonrekord an. Aus diesem Grund wird dringend geraten, sich Karten im Vorverkauf zu sichern oder rechtzeitig anzureisen, um ein Chaos und langes Anstehen an den Kassen zu vermeiden. Die Tageskassen haben deshalb auch schon ab 17.00 Uhr geöffnet. Nochmal die Anstoßzeit, 19.00 Uhr (!!!)

    Parkplätze stehen zusätzlich in ausreichender Anzahl am Reitturnierplatz zur Verfügung. Besser und umweltfreundlicher ist natürlich die Anfahrt mit der ASEAG. Deshalb auch hier nochmal der Hinweis auf das Kombiticket. Bei der ASEAG im Vorverkauf gekaufte Eintrittskarten sind gleichzeitig Fahrscheine zum Tivoli und zurück.

    Personell sieht es gut aus. Alle Mann sind fit und wollen spielen. Trotzdem ist kaum mit einer Änderung zu den letzten Auftritten zu rechnen.

    Original-Text Alemannia Web vom 08.10.98
    Nach dem Verlauf des Kartenvorverkaufs ist nun doch eventuell mit einer fünfstelligen Zuschauerkulisse morgen Abend zu rechnen. Vor allem in der Presse und im Radio wurde heftig gepoltert und Werbung gemacht, als ob es um die Deutsche Meisterschaft ginge. Die Mannschaft um Trainer Fuchs und Kapitän Lasser dagegen bereitet sich sehr ruhig und konzentriert auf das Spiel vor, ohne jetzt nervös oder gar übermotiviert zu werden. Auch morgen geht es nur um drei Punkte. Auf der anderen Seite ist es ja die Konstellation Zweiter gegen Erster, die nicht jeden Tag stattfindet und die Sache besonders interessant macht und euphorisch wird der Oecher ja schnell.

    Aufgrund der besonderen Rivalität einiger Fangruppen aus beiden Lagern kann man morgen übrigens nur raten „Augen auf!“ im Umfeld des Stadions.

    Auch dies ist ein Grund, das Fan-Projekt „Junior-Fanclub“ weiter zu forcieren. Der Block P auf der überdachten Stehgeraden am Spielertunnel wird zur Zeit umgestaltet und ist dann nur für Kinder und Jugendliche reserviert. Der Block erhält einen eigenen Eingang und wird auch noch von Kindern selbst angestrichen. Mitten im Block dabei, Ansprechpartner und Leiter des Projektes Frank Hansen. Weitere Aktionen werden vorbereitet, die sowohl den sportlichen, aber auch den außersportlichen Bereich betreffen. Die Ferien haben dazu geführt, daß der Block morgen schon sehr gefüllt sein wird, da fast alle der 500 Freikarten, die ja für jedes Spiel reserviert sind, abgerufen wurden.

    Original-Text Alemannia Web vom 09.10.98
    Mächtig viel Theater - Heute Fußball „Pur“ am Tivoli

    Was man kaum glauben sollte, aber Tatsache ist : Die Sparkassentribüne ist heute abend nahezu ausverkauft. Wenn man nun noch das Wetter sieht, sind bis zu 12.000 Zuschauer tatsächlich nicht ausgeschlossen, und das für ein Drittligaspiel. Ja dann mal los, Alemannen! Den Spielbericht gibt es wie immer bei Freitagspielen im Laufe des Samstag Nachmittag, Halbzeit- und Endergebnis ganz aktuell im Gästebuch (19.55 Uhr, 21.00 Uhr MEZ)

Das "Trommeln" hatte Erfolg, es gab einen vorläufigen Saison-Zuschauerrekord. Und im Gästebuch freuten sich eine Reihe Fans über das aktuelle Zwischen- und Endergebnis. Schon damals hatten unsere Internetseiten internationale Besucher, so unter anderem auch aus den USA und anderen außereuropäischen Ländern, was den Hinweis auf die Zeitzone in der Meldung oben erklärt. Mach einer wird sich erinnern: zum Beispiel an unser Alemannia-Fan "Teddy aus Thailand", der uns regelmäßig mit seinen Fragen über die Alemannia erfreute und uns mit seinen eigenen Stories erheiterte.

Alemannia Aachen - Bayer Leverkusen 1:1 (0:1)
Zuschauer: 12.700 (ca. 50 aus Leverkusen)

    Original-Spielbericht vom "Jupp aus Aachen"

    Alemannia zieht wieder die Massen an und die Aufmerksamkeit der Medien auf sich. Gerade dann ging es in den letzten Jahren aber immer schief. Und Heute?

    Bereits lange vor dem Spiel sind wir im Stadion, schließlich wollen wir ja einen guten Platz erwischen. Aber nicht jeder hat diese Idee. Einige Zuschauer lernen es aber wohl nie, rechtzeitig zu einem Fußballspiel anzureisen. So stehen noch Hunderte vor den Kassen als es auf 19.00 Uhr zugeht. Hektischer Funkverkehr bei den Offiziellen und dem Kassen- bzw. Ordnungsdienst. Bei einigen Kassen gehen sogar die Karten aus und es werden noch neue angefordert. Schließlich entscheidet man sich zusammen mit dem Schiedsrichter 10 Minuten später anzufangen, obwohl das Fernsehen gerade erst kurz zuvor darum gebeten hat überpünktlich anzufangen, da man schon während der "Lokalzeit" ins Stadion schalten will, um Interviews und eine Zusammenfassung der ersten Halbzeit zu senden. Also, auch hektische Gespräche beim WDR. Gesendet wurde trotzdem, mit heißer Nadel gestrickt, ein Interview mit Mario Krohm, der mit Muskelverhärtung in der Wade passen mußte - das wußten jetzt aber nur die Fernsehzuschauer -, und die ersten Chancen der Alemannia in einem tollen Spiel.

    Wolfram Klein spielt zum ersten Mal von Beginn an für den verletzten Mario Krohm, ansonsten spielt die Stammelf der letzten Wochen. Die Kulisse ist toll, der Support auch : "WIR GLAUBEN AN EUCH" heißt unsere Botschaft auf einem großen Transparent, das wir der Mannschaft beim Einlaufen entgegenhalten. Beim überdachten Stehplatz werden die Tore dicht gemacht, ausverkauft. Auch auf der Sitzplatztribüne findet nicht jeder einen Platz, der eine Karte hat. Eine Aachen-Arena wäre heute schon zu klein. Alemannia will das umsetzen, was Trainer Fuchs verlangt hat. Leverkusen nicht ins Spiel kommen lassen. Unsere Jungs legen los wie die Feuerwehr. Jeder Ballbesitz des Gegners wird sofort mit Pressing und Doppelangriff gestört. Und den Bayer-Bubis scheint das nicht zu schmecken, auch die Kulisse scheint sie zu beeindrucken. Auf jeden Fall kommt der Tabellenführer nicht ins Spiel. Schon in der 3. Minute die erste Ecke, herausgeholt von Stephan Lämmermann, der sein bisher bestes Saisonspiel machen wird. Bart Meulenberg gibt den Ball herein, aber die Bayer-Abwehr ist auf dem Posten. Alemannia bleibt dran, aber die Weitschüsse von Thomas Lasser und Dennis Ibrahim verfehlen ihr Ziel und gehen rechts und links am Tor vorbei, ohne gefährlich zu werden. Langsam wird Leverkusen sicherer. So haben die sich das wohl vorgestellt. Alemannia sich erst mal austoben lassen und dann kontern. Und tatsächlich, Leverkusen kommt über die Mittellinie. Gefährlich wird's aber nicht, zweimal paßt unser TW Christian Schmidt auf, spielt Libero und schlägt den Ball wieder nach vorne. In der 20. Minute wieder eine Ecke, getreten durch Bart Meulenberg. Im Strafraum herrscht Verwirrung, zweimal geht es dort drunter und drüber, aber kein Aachener kann den Ball Richtung Tor schießen. Anders in der 28. Minute, als Stephan Lämmermann aus dem Mittelfeld von der rechten Seite Richtung Strafraum dribbelt. Er dribbelt und dribbelt, ist im Strafraum, spielt einen sensationellen Doppelpaß auf engstem Raum mit Wolfram Klein am Elfmeterpunkt, ist auch schon links an Torwart Peiser vorbei, gerät dann aber zu weit nach außen, um den Ball zu versenken und so trifft er nur das linke Außennetz. Alles wieder setzen, heißt es auf der Sparkassentribüne. Sechs Minuten später gibt es Freistoß fast vor der Oecher Trainerbank. Stephan Lämmermann startet durch in den Strafraum, Thomas Lasser spitzelt ihm den Ball, da wo er gerade liegt, wunderbar in den Lauf, Stephan hebt den Ball über den herausstürzenden TW ins Netz und ... keiner jubelt. Schiedsrichter Späker pfeift den Ball zurück, die Ausführung des Freistoßes findet nämlich 2,35 m weiter außen statt, schade! In der 40. Minute dann die große Chance zur Führung. Andreas Bluhm läuft den rechten Flügel entlang, kann den Ball nach innen flanken, Dennis Ibrahim steigt hoch, kann den Ball weiter nach hinten verlängern, wo Wolfram Klein lauert. Der ist völlig frei (sein Gegenspieler wird nämlich gerade in der Kabine von unserem Doc an der Lippe genäht), schießt den Ball aber aus zehn Metern rechts am Tor vorbei. Wenn er geahnt hätte, wieviel Platz da war, hätte er sich mehr Zeit genommen für den Abschluß. Das war schade, er hätte damit seine bisher gute Leistung (beweglich, viel anspielbar, ungeheuer kopfballstark) krönen können. Doch das Spiel läuft weiter, Leverkusen kontert, drei gegen drei. Ein Alemanne wird ausgespielt, der ballführende Demir gefoult, doch Podszus gelingt es, den rechts völlig freistehenden Chylla anzuspielen und der hat keine Mühe aus gut zwölf Metern den Ball zu versenken. Bayer steht Kopf, das Spiel auf dem selbigen, ein Schuß, ein Treffer, es heißt 0:1. So grausam kann Fußball sein (DM 5 fürs Phrasenschwein). Dann ist Halbzeit, Alemannia liegt 0:1 zurück, das ist eigentlich nichts Neues, aber heute ist der Spielstand völlig unverdient. Ob man das gegen eine solche Mannschaft noch umbiegen kann, beschäftigt uns die ganze Pause.

    Trainer Werner Fuchs vor der Partie:

    Wo liegt denn der Schlüssel zum Erfolg?

    Ganz klar: Wir dürfen dem Gegner nicht die Chance geben, seine Stärken auszuspielen. Das heißt, wir müssen Bayer früh stören, um keinen Leverkusener Spielfluß aufkommen zu lassen. Wie das funktioniert ist auch logisch: aggressiv in die Zweikämpfe und dem Gegner den Schneid abkaufen.
    Leverkusen beginnt die zweite Halbzeit etwas forscher und hat sich inzwischen an die Atmosphäre gewöhnt. Man merkt der Mannschaft an, daß sie jetzt nachlegen will. Zwei Minuten nach Wiederbeginn sehen wir eine Direktabnahme von Podszus, der nach einer Flanke den Ball vom 16er direkt aufs Tor drischt (Schußtechnik 1a), aber einen Meter vorbei zielt. Helle Aufregung dann in der 58. Minute, als Podszus 8,75 im Abseits steht und mit einem Steilpaß in Richtung unser Tor geschickt wird. Die ganze Aachener Bank springt empört auf, der Linienrichter hebt während seines Sprints die Linie entlang zweimal die Fahne halbhoch, läßt sie dann aber doch unten, einfach irre, hab ich auch noch nicht gesehen. Aber wir haben ja noch unseren Torwart. Christian Schmidt verkürzt den Winkel und kann den Ball von Podszus an der Strafraumgrenze abwehren und damit den Fehler des Linienrichters wieder ausbügeln. Alemannias Angriffsbemühungen werden schwächer und Trainer Fuchs reagiert sofort und wechselt aus. Erst kommt (endlich) Erwin Vanderbroek, dann auch noch Tobias Lenneper für Andreas Bluhm und Bart Meulenberg. Volles Risiko also jetzt. Doch der Schuß geht fast nach hinten los. Wieder Konter von Bayer, Fahner ist links durch, feuert aber den Ball an die Latte, den Abpraller kann sich Christian Schmidt holen, der jetzt immer mehr in den Blickpunkt gerät. Doch die Auswechslungen bewirken was. Alemannia bekommt wieder mehr Zug zum Tor. In der 70. Minute spielt Erwin Vanderbroek einen wunderschönen Paß steil in den Strafraum auf Frank Schmidt. Der bekommt den Ball aber erst an der Außenlinie, seine Flanke aber ist dann zu weit und geht parallel zum Tor an Freund und Feind vorbei Richtung Aus. Drei Minuten später führt Andy Winkhold den Ball, dringt in den Strafraum ein, ist schon am Elfmeterpunkt, sein Schuß aber geht links vorbei, was einige Zuschauer je nach Sichtwinkel gar nicht mitbekommen haben. Jubeln einstellen, wieder setzen, Fassung bewahren, weiter hoffen. Nur eine Minute später gibt es direkt vor unserem Block S an der Außenlinie einen Freistoß. Erwin Vanderbroek legt sich den Ball sehr sorgfältig hin, läuft an und schießt mit vollem Risiko den Ball Richtung Tor. Viele Spieler versuchen in den Ball reinzulaufen, getroffen hat ihn keiner. Ist auch gar nicht nötig, denn der Ball schlägt in der unteren rechten Ecke am langen Pfosten ein. Endlich, endlich, der Ausgleich. In der Schlußviertelstunde wollen beide Mannschaften gewinnen. Nur zwei Minuten nach dem Ausgleich ist Torschützenkönig Demir frei durch, Christian Schmidt kommt aus dem Tor heraus, Demir will ihn links ausspielen,
    Pressekonferenz nach dem Spiel. Maximal 10 Journalisten
    hatten hier Platz. Nach einer Umgestaltung arbeiteten hier
    Jahre später zwei Alemannia Mitarbeiter der Buchhaltung.
    Christian macht sich aber noch länger als er eigentlich ist, trotzdem kurvt Demir um ihn herum, ist vor dem leeren Tor, gerät aber bei seiner Aktion wohl durch unseren TW etwas aus dem Gleichgewicht und vielleicht auch ein wenig zu weit nach außen, auf jeden Fall sein Schuß geht links vorbei. Jubel bei Alemannia, Enttäuschung bei Bayer. Demir hämmert verzweifelt mit den Fäusten auf den Rasen, er hätte der Held werden können. Trainer Fuchs wechselt noch einmal aus. Es kommt Rasim Suksur für Dennis Ibrahim, also doch etwas mehr Sicherheit nach hinten? Ne, nicht diese Saison. Frank Schmidt geht dafür in die Sturmspitze. Eine Chance bekommt Alemannia noch. Wolfram Klein verliert zwar einen Kopfball im Strafraum, doch der Ball springt Stephan Lämmermann vor die Füße, doch sein Schuß aus sechzehn Metern geht knapp links vorbei.

    Dann ist Schluß, das Remis wohl gerecht, denn Alemannia hätte zwar zur Pause führen müssen, hätte sich aber auch während der Aufholjagd den Fangschuß holen können. Das Spiel war echte Klasse, das DSF wäre froh, so etwas mal montags zeigen zu dürfen, und die Zuschauer auf beiden Seiten waren auch zufrieden. Heute hieß es nicht „typisch Alemannia“, wenn das Stadion mal etwas voller ist. Irgendwie ist diese Saison alles anders. Ich freue mich jedenfalls schon auf das Spiel in Verl und mit mir bestimmt noch zwei- dreihundert andere.
    (Jupp aus Aachen)

Trainerstimmen in der Pressekonferenz nach dem Spiel:

Peter Hermann (Leverkusen):
Zunächst möchte ich mich bei Dr. Heinze bedanken, der uns den Marc Spanier zusammengeflickt hat. Er mußte genäht werden an der Oberlippe, und dafür bedanke ich mich recht herzlich. Gesamt gesehen war es ein sehr, sehr gutes Spiel vor einer traumhaften Kulisse, und ich muß sagen, wir haben uns die ganze Saison auf dieses Spiel hier gefreut. Ich kenne die Atmosphäre ja noch von früher und habe den Spielern viel davon erzählt, es war ein Highlight für uns. Ich glaube, wir haben auch einiges dazu beigetragen. In der ersten Halbzeit haben wir etwas zu verhalten gespielt, was auch an der Alemannia lag. Wir haben einmal aufs Tor geschossen und er war drin. Okay, aber das war einfach etwas zu wenig. In der zweiten Halbzeit haben wir eigentlich gezeigt, was uns stark macht, haben sehr gut kombiniert, was bis dahin nicht der Fall war und haben tolle Chancen herausgespielt. Trotzdem möchte ich der Mannschaft da keinen Vorwurf machen. Erst mal muß man es schaffen, soviele Chancen herauszuspielen, irgendwann werden sie die Tore dann auch machen. Insgesamt nochmal, ein sehr, sehr gutes Spiel, und ich denke das Ergebnis geht auch in Ordnung, auch wenn wir in der zweiten Halbeit Alemannia hätten schlagen können.

Werner Fuchs (Aachen):
Ich denke auch, daß es ein tolles Spiel war mit einem in der gesamten Spielzeit sehr hohem Tempo von beiden Mannschaften. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr offensiv agiert und ein sehr großes Risiko gespielt. Wir sind durch ein Fehlverhalten in Rückstand geraten, und das beinhaltete noch mehr Gefahr für unser Spiel, weil wir noch offensivere Leute bringen mußten, und wir ein noch größeres Risiko gehen mußten. Dadurch hat Leverkusen natürlich auch sehr gute Konterchancen gehabt, wobei ich sage, daß wir das ein oder andere Mal Glück gehabt haben. Aber ich denke, wir müssen mal mit der Stadt sprechen, daß sie vielleicht die Flutlichanlage etwas heller installiert. Der Linienrichter auf unserer Hälfte hat teilweise 10 Meter Abseits nicht gesehen, das ist für mich unverständlich. Das aber nur nebenbei. Wir haben letzten Endes den Ausgleich erzielt mit einem großen Aufwand, und ich muß sagen, daß mich meine Mannschaft von der Bereitschaft absolut überzeugt hat. Das es nicht zu einem Sieg gereicht hat, lag auch darin, daß sich Leverkusen hervorragend verhalten hat. Sie haben hinten gut gestanden und gerade in der zweiten Halbzeit einige Konter gefahren, die größte Gefahr für unser Tor brachten. Insgesamt glaube ich schon, daß jeder nach Hause geht und gesagt hat, er habe ein tolles Spiel gesehen, eine tolle Atmosphäre. Für uns geht es nächste Woche weiter in Verl und vielleicht können wir da drei Punkte holen. Auch ich möchte mich bedanken bei Bayer Leverkusen, daß sie nicht auf der Spielverlegung beharrt haben. Daß der Voss nicht spielen konnte, gut, ich sage, Mario Krohm konnte auch nicht spielen, es hat sich wieder ausgeglichen.


Der 1. FC Saarbrücken zog an den Tivoli-Kickern in der Tabelle vorbei und der SC Verl war gleichgezogen. Doch unsere Mannschaft hatte ein Spiel weniger auf dem Konto als die Konkurrenz.


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